• Wie funktioniert die Planung in einem Kollektiv und sind Architekt*innen bereit für neue Methoden? Hinweise und Erkenntnisse zu den Ideen- und Entwicklungsphasen.

    Interview mit Alexander Fthenakis

    Alexander Fthenakis nahm als Architekt am OP-OD Prozess von metso’metso teil. Er war in allen drei Projektphasen als Ideengeber und als Entwickler tätig. Zudem war er Teil des Architektur-Teams, das von der Gesamtgruppe delegiert wurde, die weiteren Planungsschritte zu übernehmen. Alexander Fthenakis spricht über seine Erfahrungen und Erkenntnisse im Abgleich zu herkömmlichen Planungsprozessen. Er benennt Hürden aber auch Vorteile einer Methode wie OP-OD und ordnet das Ergebnis des Planungsprozesses von metso’metso ein.

    Wie funktioniert die Planung in einem Kollektiv und sind Architekt*innen bereit für neue Methoden? Hinweise und Erkenntnisse zu den Ideenphasen und zu einer Entwicklungsphase

    Interview mit Jana HartmannSonja Mutterer und Maximilian Hartinger

    Sonja Mutterer, Jana Hartmann und Maximilian Hartinger nahmen als Architekt*innen am OP-OD Prozess von metso’metso teil. Sonja Mutterer hat beide Rollen – also Ideengeber*in als auch Entwickler*in – eingenommen. Jana Hartmann und Maximilian Hartinger waren ausschließlich als Ideengeber*innen aktiv. Das Interview soll beide Perspektiven in Abgleich bringen und Einblicke in die jeweils andere Rolle ermöglichen.

    Welche Rolle übernimmt eine Bauherr*in bei einer kollektiven Planung?

    Interview mit Christian Hadaller

    Christian Hadaller übernahm im OP-OD-Prozess von metso’metso die Rolle einer Bauherr*in-Vertretung und ist zudem selbst Architekt. Im Planungsprozess übernahm er sowohl die Rolle des Ideen- bzw. Hinweisgebers als auch die des Entwicklers über alle drei Projektphasen hinweg. Zudem begleitet er als Teil der Bauherr*innenschaft die künftigen Planungsschritte und die Realisierung. Er spricht über die spezifischen Anforderungen an die Rolle der Bauherr*in-Vertretung und die im Prozess angelegten Konfliktpotentiale. Auch geht es darum, inwiefern die Methode OP-OD neue Möglichkeiten eröffnet, wie ein Vergleich mit anderen gängigen Planungsverfahren – insbesondere dem offenen Wettbewerb – einzuordnen ist und welche Erfahrung die Genossenschaft KOOPERATIVE GROSSSTADT in die Prozesse einbringen kann.

    Welchen Sinn (oder keinen) hat ein hyperkollektiver und partizipativer Planungsprozess heute?

    Auszüge aus der Podiumsdiskussion mit Verena von Beckerath, Anne-Julchen Bernhardt, Christian Inderbitzin und Jan de Vylder

    Das Podiumsgespräch diente nicht nur dem Erfahrungsaustausch über kollektives Entwerfen, über Autor*innenschaft und über partizipative Planungswerkzeuge in der Architektur, sondern gab auch Raum für teilweise fundamentale Kritik an der Methode OP-OD und Zweifel am Sinn neuer Planungsmethoden. Verena von Beckerath, Anne-Julchen Bernhardt, Christian Inderbitzin und Jan de Vylder teilen ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Ansichten aus Sicht planender, moderierender, jurierender und lehrender Architekt*innen.

    Der ungekürzte Videomitschnitt der Podiumsdiskussion findet sich HIER