Die Methode OP-OD ist als offene Methode konzipiert und kann jederzeit von allen verwendet werden. Diesbezüglich gibt es sozusagen Ähnlichkeiten zu Wettbewerbsverfahren. Auch diese unterliegen keinem „Kopierschutz“ oder bedürfen keiner besonderen Ausstattung etc. Es gilt in beiden Fällen – bei einem Wettbewerb allerdings meist rechtlich zwingend – ein gewisses klar definiertes, aber auch Spielräume eröffnendes Methoden-Protokoll „abzuarbeiten“. Der Quellcode dafür ist bei einem Wettbewerb etwa in der Bundesrepublik Deutschland die sogenannte Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW) und bei der Methode OP-OD zunächst einmal dieser Leitfaden. Es ist dabei zu beachten, dass gewisse prozessbegleitende und moderierende Rollen dringend und klug besetzt werden sollten, um einen guten Prozess in Gang zu setzen und zu steuern. Auch das gleicht der Praxis bei Wettbewerben, bei denen es sehr oft verfahrensbetreuende Büros gibt, die der Auftraggeber*in bei der Strukturierung der Aufgabe und der Organisation des Prozesses helfen. Genau solche Büros können in Zukunft auch Verfahren, die der Methode OP-OD folgen, organisieren.
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